Soziales Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz Eine Demenzerkrankung bringt oft schwerwiegende Veränderungen im Alltag mit sich – bei den Betroffenen selbst, aber auch bei Familienmitgliedern und Freunden. Dieses veränderte Verhalten führt häufig zu Überlastung und Überforderung der pflegenden Angehörigen und Betreuer:innen. Dr. Moosbrugger geht in seinem Vortrag am Dienstag, den 19. März auf die Symptome der unterschiedlichen Demenzformen ein. Darüber hinaus vermittelt er einen Überblick über alltagstaugliche Behandlungsoptionen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko an Demenz zu erkranken. Es gibt wohl kaum jemanden, der in seinem persönlichen Umfeld nicht mit den Auswirkungen dieser Erkrankung konfrontiert ist. Aufgrund der oft angespannten Personalsituation in den Pflegeheimen und den dadurch entstehenden Wartezeiten auf einen Heimplatz verlagert sich die Pflege oft wieder für längere Zeit in die privaten Haushalte. Das kann zu großen Belastungen führen. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man Herausforderungen im Umgang mit demenzerkrankten Menschen kompetent bewältigen kann. Information und Unterstützung Fachwissen kann in schwierigen Situationen entlastend sein und dazu beitragen, angespannte Situationen besser zu bewältigen. Referent Dr. Michael Moosbrugger ist geschäftsführender Oberarzt der Abteilung Gerontopsychiatrie am LKH Rankweil und verfügt über langjährige Berufserfahrung im Umgang mit Demenz. Die Veranstaltungsreihe „Pflege im Gespräch“ richtet sich mit Informationen an pflegende Angehörige. Eingeladen sind auch alle Interessierten, die mit Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit der Eltern, Schwiegereltern, anderer Familienangehöriger oder Freunden konfrontiert sind. Soziales Vortrag Dr. Michael Moosbrugger (connexia) „Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz“ aus der Reihe „Pflege im Gespräch“ mit Dr. Michael Moosbrugger GfOA der Abteilung Gerontopsychiatrie am LKH Rankweil Dienstag, 19.3., 18.30 Uhr Im Schützengarten – Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit Schützengartenstraße 8 Der Eintritt ist frei. In seinem Vortrag zeigt Dr. Michael Moosbrugger auf, welche hilfreichen Behandlungsmöglichkeiten es bei Demenz gibt. (Foto Miro Kuzmanovic) 12 Nr. 11 / 24 | Lustenauer Gemeindeblatt
Rheintalische Musikschule Förderpreiswettbewerb: Es gibt nur Gewinner! Am 2. und 3. März spielten die jungen Talente der Rheintalischen Musikschule groß auf. Beim 13. Förderpreiswettbewerb, der in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Lustenau und der Raiffeisenbank im Rheintal durchgeführt wird, spielten zwölf Ensembles und 22 Solist:innen um das Preisgeld. Am Samstag stand das Wertungsspiel und am Sonntag das Preisträgerkonzert des 13. Förderpreiswettbewerbs auf dem Programm. Von den insgesamt rund 2200 Schülerinnen und Schülern haben sich 60 Kinder und Jugendliche dem Urteil der fachkundigen Jury gestellt. Bei den jungen Musiktalenten herrschte im Vorfeld leichte Nervosität, gepaart mit großer Vorfreude. Beim Wertungsspiel am Samstag im großen Saal der Musikschule wurden 22 Soloauftritte sowie zwölf Ensembles bewertet. „Wir haben ausnahmslos schöne Musik gehört“, freute sich Direktor Dietmar Nigsch über das Können seiner Musikschülerinnen und Musikschüler. Freude an der Musik Welche Freude den Kindern das Musizieren bereitete, konnte die Öffentlichkeit bei der feierlichen Preisverleihung am Sonntagvormittag hautnah miterleben. Einige Schüler:innen traten mit ihren Stücken auf, gaben einen Einblick in das breite musikalische Angebot der Schule und begeisterten das Publikum. Motivation das Um und Auf „Der Preis soll motivieren, sich besonders anzustrengen und sich das ganze Jahr über bei Konzerten einzubringen“, erklärte Musikschuldirektor Dietmar Nigsch. Vizebürgermeister Daniel Steinhofer bedankte sich bei den Kindern, deren Eltern und Großeltern für ihr großes Engagement und ihre Motivation. „Es braucht nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause Motivatoren, die die Kinder zum Üben motivieren“, so Steinhofer. Er zeigte sich stolz auf die Musikschullehrer, die die Marktgemeinde zu bieten hat und dankte ihnen für ihr Engagement. Der erfolgreiche Förderpreiswettbewerb ist durch die Finanzierung der Raiffeisenbank Im Rheintal sowie der Marktgemeinde Lustenau möglich. Gernot Erne von der Raiffeisenbank sicherte seine Unterstützung auch für kommendes Jahr zu. Landeskinderchorleiterin Birgit Plankel- Giselbrecht stellte mit Prof. Thomas Kreuzberger und Direktor Dietmar Nigsch die Jury. Sie hob das hohe Niveau der Schülerinnen und Schüler hervor und freute sich über das außergewöhnliche Wettbewerbsformat. „Es gibt nur Gewinnerinnen und Gewinner. Uns macht es große Freude, euch zuzuhören.“ Große Freude über ein gelungenes Preisträgerkonzert: Tobias Ellensohn, Vanessa Hechenberger, Elisa Grabher, Dir. Dietmar Nigsch, Sophia Bösch, Bianca Olariu, Gernot Erne (Raiba im Rheintal), Alessia Letizia Colleoni, Clara Aberer, Vizebürgermeister Daniel Steinhofer, Feilong Hagspiel, Nora Hofer-Vonach, Jurorin Birgit Plankel-Giselbrecht, Annabell Joan Wolf, Angelina Goossens. Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 11 / 24 13
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