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Gemeindeblatt Lustenau Nr. 18 | Freitag, 3. Mai 2024

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Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde Lustenau | Erscheint jeden Freitag, Erscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau

Mobilität

Mobilität Rheintalgemeinden arbeiten zusammen Neben den laufenden Verkehrsthemen sind der Klimawandel und Maßnahmen im Bereich Siedlungs- und Betriebsgebiete Schwerpunkte des Vereins Agglomeration Rheintal. Im St.Galler und Vorarlberger Rheintal wohnen über 340.000 Menschen. Rund 150.000 Beschäftigte arbeiten in den ansässigen Betrieben. Die Agglo-Konferenz am 24. April war der Startschuss für die 5. Generation des Agglo-Programms. Alle Gemeinden, Kanton und Land prüfen nun die Unterlagen und können ihre Stellungnahmen abgeben. Im Herbst werden die Vorschläge zur öffentlichen Stellungnahme aufliegen und 2025 beim Schweizer Bund eingereicht werden. Agglomeration Rheintal Der Verein wurde 2016 gegründet. Hauptziel ist es, im Bereich der Verkehrs-, Siedlungs- und Freiraumplanung eng und strukturiert zusammenzuarbeiten. Mitglieder sind 23 Gemeinden auf beiden Seiten des Rheins, das Land Vorarlberg und der Kanton St. Gallen. Die Radbrücke über den Rhein ist eines der wichtigsten Agglo-Projekte. (Visiualisierung Studio Giorgio Masotti) Landesrat Daniel Zadra, Ständerätin SG Esther Friedli, Regierungsrätin Susanne Hartmann (SG), Alt-BM Rainer Siegele (Mäder), Landesrat Marco Tittler, Lorenz Schmidt (Raumplanung Vlbg.), Ralph Etter (Raumplanung SG), Markus Giesinger (BM Altach, neues Vorstandsmitglied), die Gemeindepräsidenten Reto Friedauer (St. Margrethen) und Ruedi Mattle (Altstätten) sowie BM Kurt Fischer bilden den Vereinsvorstand. 14 Nr. 18 / 24 | Lustenauer Gemeindeblatt

Handel Generationenwechsel bei Reini’s Bike Shop Seit 28 Jahren nicht aus Lustenau wegzudenken ist Reini’s Bike Shop. Das Fahrradfachgeschäft wurde von Reini Hämmerle gegründet und viele Jahre erfolgreich geführt. Mit seinem Sohn Christoph ist nun die nächste Generation am Ruder. Die Erfolgsgeschichte von Reini’s Bike Shop begann 1996. Der damals 34-jährige Reini beschließt, sich selbstständig zu machen und ein Fahrradfachgeschäft zu eröffnen. „Mir war sehr früh klar, dass ich mich selbstständig machen möchte. Ich war immer gerne mein eigener Chef“, erzählt der Fachmann in Pension. Der Standort war rasch gefunden und ist seit jeher in der Hagstraße 28. Neuer Geschäftsführer, alter Name Seit vergangenem Jahr hat Christoph Hämmerle die Geschäftsführung von Reini’s Bike Shop inne. Quasi wie der Vater, so der Sohn. Nach seiner Ausbildung beim Beschlägehersteller Grass zog es ihn 2012, zwei Jahre nach Ende der Lehrzeit, in den väterlichen Betrieb. Offen berichten Reini und Christoph, dass sie sich zu Beginn nicht sicher waren, ob es der Vater-Sohn- Beziehung guttun würde, im selben Betrieb zu arbeiten. Jahre später sind die beiden froh, dass sie es gewagt haben und Reini’s Bike Shop nun auch nach der Pensionierung in Familienhand bleibt. „Ich bin froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, das Geschäft zu übernehmen und die erfolgreiche Arbeit von Reini weiterführen zu können“, erzählt Christoph. Vize-Bgm. Daniel Steinhofer, Marketing-Geschäftsführerin Nathalie Heinisch, Reini Hämmerle, Christoph Hämmerle und Bürgermeister Kurt Fischer. (Fotos Marcel Hagen) Erfolgsgeschichte wird fortgeführt Der Trend zur sanften Mobilität und zu E-Bikes ist ungebrochen. Mit der deutschen Fahrradmarke „Conway“ bietet das Fachgeschäft Fahrräder für den Alltag, Mountainbikes, E-Bikes, Kinderräder und auch diverses Zubehör an. „E-Bikes werden weiterhin stark nachgefragt, nicht zuletzt aufgrund von Job-Rad-Aktionen verschiedener Firmen in der Umgebung“, berichtet der 34-jährige Christoph. Spezialisiert hat sich das Werkstattteam auf die Wartung von Bosch-Motoren, dem Marktführer, was E-Bike- Motoren anbelangt. Das Team besteht aus zehn Mitarbeiter:innen, sechs davon in der Werkstatt. Und auch Reini ist, wenn man ihn braucht, zur Stelle und hilft, wo er kann. Christoph Hämmerle hat das Fahrradfachgeschäft von seinem Vater Reini übernommen. Die Erfolgsgeschichte wird fortgeführt. Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 18 / 24 15

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