JugendOffene Holzwerkstatt für Jugendlicheim dôAm 9. Jänner startet die Offene Kinder- und JugendarbeitLustenau ein neues Projekt parallel zum offenen Betrieb.Regelmäßig am Donnerstag von 15 bis 19.30 Uhr öffnetdafür Manuel Felder die Holzwerkstatt im Maker Space inder Dornbirner Straße 19.Manuel ist gelernter Tischler, Jugendarbeiter und Suchtberater,der Jugendlichen Einblicke ins Holzhandwerk geben möchte.Diese können unter fachkundiger Begleitung neue Fertigkeitenerlernen, die auch positive Auswirkungen auf die spätere Berufswahlhaben können. Als erstes Projekt soll eine „Tuk Tuk Bar“umgesetzt werden.Die Holzwerkstatt ist parallel zum offenen Betrieb geöffnet, umden Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang zu ermöglichen.Manuel Felder ist auch offen für eigene Ideen, die Platzund Raum finden sollen. Die offene Holzwerkstatt soll vonJänner bis Anfang April stattfinden. Sonst kann die Holzwerkstattin Form von Projekten genutzt werden.Beziehung durch die gemeinsame ArbeitHandwerkliche Fähigkeiten zu erlernen ist das Eine, genausowichtig ist der Aufbau von Beziehungen durch die gemeinsameArbeit. Die Kombination aus offenem Betrieb und handwerklicherArbeit bietet die Chance, in kleinen Gruppen gezielt auf dieBedürfnisse der Jugendlichen einzugehen. So kann ManuelFelder auch auf persönliche Anliegen der Jugendlichen eingehen.Die Holzwerkstatt bietet Jugendlichen außerdem die Möglichkeit,auferlegte Sozialstunden abzuleisten.Mobile Tuk Tuk BarDie Idee zur „Tuk Tuk Bar“ entstand im Rahmen der mobilenJugendarbeit. Damit sollen Angebote der OK-JA! direkt zu denJugendlichen gebracht werden. Gerade im letzten Sommer wurdehäufig der Wunsch nach kalten Getränken, Liegestühlen undMusik geäußert. Mit der Anschaffung eines Tuk Tuks entstanddie Idee, dieses möglichst vielfältig zu nutzen.JugendOffeneHolzwerkstattKontaktManuel Felder, T 05577 8181-4054 oder0664 887 120 26 E manuel.felder@lustenau.atOhne Anmeldungab 9. Jänner, 15 – 19.30 Uhr10 bis 24 Jahredô für jung und älter, Dornbirner Straße 19Tischler und Sozialarbeiter Manuel Felder ist für Jugendliche dô.10Nr. 02 / 25 | Lustenauer Gemeindeblatt
Kulturdô ist Raum für KunstNachdem die Bibliothek das dô als Ausweichstelle wiederverlassen hat, können die Räumlichkeiten an der DornbirnerStraße wieder neu bespielt werden. Den Anfang im dô fürjung und älter machen zwei Ausstellungen, die sich – jedeauf ihre spezielle Art – dem Thema Natur widmen.„floral“ – Ausstellung von Roland SchusterAm Freitag, den 10. Jänner wird um 19 Uhr die zweite Ausstellungeröffnet, die Bilderserie „floral“ von Roland Schuster.Als Grafikdesigner hat Schuster über vier Jahrzehnte lang die„Streubüschen“ – Ausstellung von Gerhard WinklerAm Donnerstag, den 9. Jänner, wird um 19 Uhr die Ausstellungdes Dornbirner Künstlers Gerhard Winkler eröffnet. Mit „Streubüschen“nimmt der 1939 in Wien geborene Maler und langjährigeKunstpädagoge die Betrachter:innen seiner Werke mit aufeinen Streifzug durch das Lauteracher Ried.Gerhard Winkler braucht man Kunstaffinen nicht mehr vorzustellen– die bildnerische Bestandsaufnahme von DornbirnerIndustriebauten sind genauso bekannt wie die Engelbilder hinterGlas. In seinem Spätwerk widmet sich Winkler vermehrt derNatur, vor allem dem Ried, wo er in der Verbundenheit mit derihn umgebenden Welt „Stille, Frieden und Inspiration“ findet. Inder Tradition der Pleinair-Malerei entstehen auch die jüngstenArbeiten Winklers in Öl auf Leinwand direkt vor dem Motiv.Stets unterwegs mit dem Malerwägelchen des sogenanntenGerhard Winkler stellt im dô seine Serie „Streubüschen“ aus.Blaumalers Alfons Luger, der zu Vorarlbergs bedeutendstenImpressionisten zählte, erlebt der Künstler, dem Wetter ausgesetzt,bei Sonne und Regen, Hitze und Kälte, im MalprozessSelbstvergessenheit. Seine Serie „Streubüschen“, die über dasreine Abbilden hinausgeht, ist Anregung, unsere Beziehung zur(Um)welt zu hinterfragen, aber auch ein Appell, sorgsam mitdem Naturschatz Ried umzugehen. Kuratiert wurde die Ausstellungvon Matthias Bildstein.Roland Schuster zeigt im dô seine Serie „floral“. (Fotos MiroKuzmanovic)Werbeauftritte vieler regionaler und internationaler Unternehmenund öffentlicher Institutionen, wie die MarktgemeindeLustenau, geprägt. Parallel zu seinem Brotberuf hat sich RolandSchuster zwar immer schon mit Malerei befasst, doch erst seitseiner Pensionierung findet er ausreichend Zeit und die Muße,sich dieser Leidenschaft intensiv zu widmen. So ist zuletzt derZyklus „floral“ mit Gemälden in bestechender Farbigkeit, Acrylauf Leinwand, zumeist in quadratischen Formaten, entstanden.Abstrahieren und Reduzieren lautet die Zauberformel, wenn esdarum geht, das Geschaute, die Anleihen aus Flora und Fauna,das rasch Skizzierte in der Ruhe des Ateliers auf die Leinwand zubringen. Hand und Auge Roland Schusters erweisen sich dabeials unbestechlich, untrüglich und jahrzehntelang geschult seinGespür für Farbharmonien, Töne und Schattierungen. Aus derFläche leuchtender Bildwelten, die komplett auf Tiefenwirkungverzichten, wachsen Blüten, Blätter und Gräser in geordneterFülle. Kuratiert wurde die Ausstellung von Roswitha Buhmann.Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 02 / 25 11
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