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Gemeindeblatt Lustenau Nr. 21 | Freitag, 26. Mai 2023

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Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde Lustenau | Erscheint jeden Freitag, Erscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau

Freizeit Erfolgreicher

Freizeit Erfolgreicher Start für Ballschule und Mädchenfußball bei der Austria Die Nachwuchsarbeit wird beim SC Austria seit Jahren großgeschrieben. Der Zulauf an motivierten Kindern ist ungebrochen. In den vergangenen Wochen und Monaten starteten über 70 (!) Burschen und Mädchen in ihre grün-weiße Fußballkarriere. Herbst mit einer eigenen Mädchenmannschaft in der Altersklasse U13 zu starten“, so Vorstandssprecher Bernd Bösch. Beim Auftakt zum Mädchenfußball waren bereits über 30 Mädchen am Start und es werden Woche für Woche mehr. Neue Ballschule Während im Sommer das grün-weiße Fußballcamp (4. bis 8. September 2023) sein Comeback feiert, wurden zuletzt zwei weitere neue Projekte im Verein umgesetzt. Einmal pro Woche findet seit Mitte April eine Ballschule für Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren statt. Wie groß die Nachfrage ist, bewiesen die ersten Einheiten mit über 40 Kleinkindern aus Lustenau und der näheren Umgebung. Das gemeinsame Erlernen, Spielen und Entdecken sowie die Verbesserung der motorischen, technischen und koordinativen Basisfertigkeiten steht dabei im Vordergrund. „Dass wir nun auch Kleinkindern bei unserer Ballschule ein vielfältiges Angebot anbieten können, freut uns umso mehr“, so Vorstandsmitglied Patrick Grabher. Freizeit Termine Ballschule: Jeden Freitag bis 30. Juni um 16 Uhr Bei schlechtem Wetter in der Halle Wöchentlicher Mädchenfußball Auch im Mädchenfußball startete die Austria wieder voll durch und bietet derzeit ebenso einmal wöchentlich am Freitag ein Training für Mädchen im Alter von 5 bis 12 Jahren an. „Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, jungen Mädchen die Möglichkeit zu bieten, Fußball zu spielen. Unser Ziel ist es, im Mädchenfußball: Jeden Freitag bis 30. Juni um 15:30 Uhr (Ausnahme 2. Juni) Ort: Rheinvorland oder Reichshofstadion Anmeldung: per Mail an nachwuchs@austria-lustenau.at Erfolgreicher Start für Ballschule und Mädchenfußball der Austria (Foto SC Austria) 14 Nr. 21 / 23 | Lustenauer Gemeindeblatt

Bibliothek „Biodiversität innerorts! Boden vielfältig be-Nutzen.“ Die Bibliothek Lustenau startet in die bevorstehende Vorarlberger Umweltwoche mit der bereits 3. Ausgabe von „Lass uns offen reden“, die am Donnerstag, den 1. Juni um 19.30 Uhr stattfindet. Moderator Andreas Wassner spricht mit Landwirt Simon Vetter vom Bio-Vetterhof und Martin Bösch, Regionsmanager für Vorarlbergs Europaschutzgebiete über das Thema „Biodiversität innerorts! Boden vielfältig be-Nutzen.“ Mit ihrem Fachwissen und Engagement konnten Simon und Martin schon einiges bewegen. Sie werden auf die Thematik „Biodiversität innerorts“ näher eingehen, dazu informieren, Tipps zur Umsetzung geben und zur offenen Diskussion einladen. „Bist auch du interessiert, wie Grünflächen im Ort besser genutzt werden können? Dann lass dich vor Ort inspirieren und schau vorbei, bei der nächsten Ausgabe von ,Lass und offen reden’,“ lädt das Bibliotheks-Team ein. Martin Bösch ist Regionsmanager für die Vorarlberger Europaschutzgebiete. Simon Vetter, Vetterhof Simon Vetter hat vieles schon gemacht, die Welt bereist, das Studium an der Universität für Bodenkultur absolviert und ist seit 2016 Kopf und Herz des Vetterhof-Teams, hat vom Samenkorn bis zum fertigen Produkt (fast) alles im Blick, koordiniert die Geschicke seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, heckt fast täglich Neues aus und beschäftigt sich ständig damit, Bestehendes zu verbessern. Martin Bösch, Regionsmanager Martin Bösch ist einer der sechs Regionsmanager, welche mit der Gebietsbetreuung der 39 Vorarlberger Europaschutzgebiete betraut sind. Sie sehen sich als zentrale Anlaufstelle für Beratungs-, Informations- und Sensibilisierungsarbeiten zwischen dem amtlichen Naturschutz und den unterschiedlichen Interessens- und Nutzergruppen. „Naturschutz funktioniert nicht mehr unter der Käseglocke, wo alles verboten wird, im Gegenteil: Durch verträgliche Nutzung soll ein Mehrwert für Natur und Menschen geschaffen werden, der für beide Seiten ein Gewinn ist. Um dieses Potenzial richtig auszuschöpfen, sind wir da“, so Martin Bösch. Bio-Landwirt Simon Vetter fördert die Biodiversität im und auf dem Boden. (Foto Lukas Hämmerle) Familienbetrieb mit Vorreiterrolle im Biolandbau: Der Vetterhof ist seit den 1980er Jahren ein Biohof. (Foto Kirstin Tödtling) Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 21 / 23 15

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