RathausGemeinderat Simon Ender imPorträtIn dieser Serie stellen sich die Mitglieder des LustenauerGemeindevorstands vor.Was reizt Sie an der Aufgabe, im Lustenauer Gemeindevorstandmitzugestalten? Ganz einfach – das GESTALTEN.Sprich, dass wir jetzt gemeinsam Lustenau mit Verstand undLeidenschaft wirtschaftlich stabilisieren und unsere lebenswerteGemeinde für zukünftige Generationen attraktiv halten.Was sind Ihre Ziele in den kommenden fünf Jahren? Einegesunde Wirtschaft ist essentieller Bestandteil für die dringendnotwendige Budgetkonsolidierung. Lustenau als attraktiven Wirtschaftsstandortzu positionieren und Betriebsansiedelungen in dieWege zu leiten. Am Motto der Wirtschaftskammer „Geht’s derWirtschaft gut, geht’s uns allen gut“ dürfen wir uns orientieren.Was wollen Sie ganz konkret für Lustenau tun? Unternehmenaktiv einladen, Lustenau als geeigneten Standort, mit allseinen Vorteilen, in Betracht zu ziehen und Gespräche/Verhandlungenmit uns aufzunehmen; aktive Ansiedelungspolitikbetreiben.Untertitel Gemeinderat Simon Ender (Foto Lukas Hämmerle)Partei: Team Patrick Wiedl – Lustenauer VPAufgaben:- Wirtschaft- Wirtschaftsförderungen- Lustenau Marketing GmbH- Tourismus & GastronomieAlter: 50Beruf: Unternehmer – Ender Werbung GmbHFamilie: verheiratet mit Valerie, 2 Kinder Marie (2005) undLorenz (2007)Hobbys: Sport (Radfahren, Skifahren, Segeln), Kochen undGenuss, Freunde und ReisenIhr persönliches Motto: „Aufgeben – tut man einen Brief!“Seit wann sind Sie politisch tätig? Politisch – eigentlichschon seit 2006, im Vorstand der Jungen Wirtschaft – ich waraber stets sachlich fokussiert. Weiters dann tätig im Fachgruppenausschussder Fachgruppe Werbung und Marktkommunikationseit 2012 und nun seit 2020 in der Lustenauer Kommunalpolitik– erst als Ersatzmitglied in der Gemeindevertretung sowie imWirtschafts- und Zentrumsausschuss.Welches Projekt werden Sie als erstes in Angriff nehmen?Es gibt bereits vielversprechende Gespräche in Zusammenhangmit neuen Betriebsansiedelungen – sowohl im Zentrum als auchim Bereich Millennium Park Süd. Gleichzeitig liegt ein großesAugenmerk auf der zügigen Erschließung des BetriebsgebietsHeitere, denn wir wissen, wie wichtig zukunftsfähige Arbeitsplätzeund eine starke lokale Wirtschaft für unsere Gemeindesind. All das werden wir Schritt für Schritt in enger Abstimmungmit den relevanten Partnern angehen – mit einem klaren Blickauf nachhaltige Entwicklung und Erhaltung der Lebensqualität.Wie verträgt sich Ihre politische Tätigkeit mit IhremPrivatleben? Die Entscheidung, mich stärker in der Politik zuengagieren, ist ganz klar mit meiner Frau Valerie und der Familieabgestimmt – ohne den starken Rückhalt von daheim, wärediese Aufgabe kaum zu bewältigen. Natürlich braucht es auchein gutes Zeitmanagement. In der Agentur habe ich ein sehrengagiertes Team um mich, das stets im Sinne der Kunden agiert.10Nr. 23 / 25 | Lustenauer Gemeindeblatt
RathausGemeinderätin Nicole Feurstein-Hosp im PorträtWas sind Ihre Ziele in den kommenden fünf Jahren? Ichmöchte Lustenau weiter zu einer familienfreundlichen Gemeindeentwickeln. Ein zentrales Ziel ist der Ausbau der Frühen Hilfen –durch Hausbesuche, Elternberatung und konkrete Alltagsunterstützung.Familien sollen sich hier sicher und gut aufgehoben fühlen.Diese familienfreundliche Haltung will ich in der Gemeindepolitikverankern.Was wollen Sie ganz konkret für Lustenau tun? Ein starkessoziales Netz, Wertschätzung und ein Miteinander auf Augenhöhesind für mich die Basis. Ich will dieses Netz weiter stärken – besondersfür Familien in belastenden Situationen. Jugendlichen möchteich echte Mitbeteiligung ermöglichen, damit sie ihre Gemeindeaktiv mitgestalten können.Gemeinderätin Nicole Feurstein-Hosp (Foto Lukas Hämmerle)Partei: Lustenauer Freiheitliche - FPÖAufgaben:- Kinder- Jugend und Familie- Frühe Hilfen- Kinder- und Jugendbeteiligung- Kinder- und JugendspielplätzeAlter: 43Beruf: Bürokauffrau, LandtagsabgeordneteFamilie: verheiratet mit Manuel, ein Sohn: Luis (4)Hobbys: Gemeinsame Aktivitäten mit meinem Sohn undmeinem Mann stehen für mich in der Freizeit im Mittelpunkt.Ihr persönliches Motto: Hinschauen, zuhören, handeln.Mit Herz und Haltung.Welches Projekt werden Sie als erstes in Angriff nehmen?Mir ist der Austausch mit allen im Jugend- und FamilienbereichTätigen wichtig. Gute bestehende Projekte sollen weitergeführt,neue Ideen aufgegriffen werden. Besonders freue ich mich auf„A Huus für d’Lüt“ auf der Virglar Hoschtat – ein offenerTreffpunkt für Jung und Alt, gestaltet von jungen Menschen.Wie verträgt sich Ihre politische Tätigkeit mit IhremPrivatleben? Politik, Beruf und Familie zu vereinen ist herausfordernd.Zum Glück habe ich ein unterstützendes Umfeld, dasvieles erleichtert. Meine eigenen Erfahrungen im Familienalltaghelfen mir politisch. Mein Sohn erinnert mich täglich daran,warum ich Politik mache: Für die Zukunft unserer Kinder.Seit wann sind Sie politisch tätig? Seit April 2005 bin ichMitglied der Gemeindevertretung. Als Landtagsabgeordnete setzeich mich auch auf Landesebene für unser Lustenau ein.Was reizt Sie an der Aufgabe, im Lustenauer Gemeindevorstandmitzugestalten? Mich begeistert, dass ich direktvor Ort etwas bewegen kann. Als Gemeinderätin für Kinder,Jugend und Familien ist es mir wichtig, die Rahmenbedingungenfür Familien zu verbessern und besonders die Stimmen der Kinderund Jugendlichen hörbar zu machen. Wenn unsere Arbeit ihrLeben lebenswerter macht, motiviert mich das enorm.Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 23 / 25 11
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