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Gemeindeblatt Lustenau Nr. 23 | Freitag, 7. Juni 2024

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Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde Lustenau | Erscheint jeden Freitag, Erscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau

Sport „Es geht

Sport „Es geht voran!“ – Auf der Baustelle im Reichshofstadion Letzte Woche haben die Gemeinde Lustenau und weitere Projektverantwortliche einige Medienvertreter:innen zu einer Baustellenbesichtigung ins Reichshofstadion geladen. Dort laufen seit dem Spatenstich im letzten Jahr die Bauarbeiten auf Hochtouren und es herrscht große Zuversicht, das neue Fußballstadion bis zum Sommer 2025 fertigzustellen. „Nur noch wenige Meter fehlen, bis die zwei südseitigen Flutlichttürme mit 40 Metern ihre finale Höhe erreicht haben“, erklärt Markus Waibl, Hochbauleiter der Gemeinde, nachdem Bürgermeister Fischer die geladenen Gäste begrüßt hatte. Es geht also flott voran im Schützengarten, denn heuer soll auch noch das Tribünendach in einer Höhe von rund 9,5 Metern fertiggestellt werden. Planmäßiger Baufortschritt Baukoordinator Manfred Berchtold ist zufrieden mit dem Baufortschritt: "Die Baumeisterarbeiten schreiten zügig voran, da sind wir in etwa zwei Wochen mit den beiden südseitigen Türmen fertig und wechseln dann für die anderen beiden Eckbauwerke auf die Nordseite. Auf der Südseite steht bereits die Schalung für die ersten Deckenelemente der Tribünenkonstruktion. Da sind derzeit rund 25 Mann auf der Baustelle tätig“, erläutert er. „Was die Kosten betrifft, bewegen wir uns unter Berücksichtigung des Baukostenindex ebenfalls im Rahmen“, ergänzt Projektleiter Waibl. „Bezüglich der Vergaben befinden wir uns auf der Zielgeraden, der größte Teil des Materials wurde bestellt oder befindet sich schon in Produktion“, erklärt Baumanager Berchtold. Baustellenbesichtigung im Reichshofstadion: Markus Waibl (Bauamt), Bernd Bösch und Vincent Baur (SC Austria), Mathias Schwabegger (Sportreferent), Markus Schlachter (Hochbaugemeinderat), Matthias Kastl (Bernardo Bader ZT), Bürgermeister Kurt Fischer, Manfred Berchtold (gbd Group), Franz Kullich (Sportabteilung), Christian Steiner (Bauamt) und Martin Kalb (gbd Group) (Fotos Miro Kuzmanovic) 8 Nr. 23 / 24 | Lustenauer Gemeindeblatt

Schon bald wächst Rasen Auch die Arbeiten am Spielfeld laufen bereits seit einigen Wochen, bald soll die Ansaat beginnen und es kann Gras wachsen, das es dann zu pflegen gilt, damit bis zum Sommer und zur Fertigstellung im nächsten Jahr ein spieltauglicher Rasen zur Verfügung steht. Wie geht es baulich weiter? Sobald die Tribünendecken fertig sind, kommt der Stahlbau für die Unterkonstruktion einschließlich der Sitzstufen und den Geländern. Dann starten die Holzbauarbeiten. „Mitte bis Ende September wollen wir mit der Dachkonstruktion beginnen, damit noch bis Jahresende das Tribünendach fertig wird“, erläutert Manfred Berchtold die weiteren Bauetappen. Gemeinde bereit ist, so zu investieren“, sagt das Vorstandsmitglied von Austria Lustenau. „Fußball ist fest in Lustenau verankert und bewirkt viel Positives in unserer Gesellschaft. Also hoffen wir auch, im Rückblick nach Gut Ding braucht Weile und ein Grundproblem, das gelöst wurde Es war ein langer Weg bis zum Baubeginn, den alle Projektbeteiligten seit 2016 zu bewältigen hatten. Matthias Kastl vom Architekturbüro Bernardo Bader ZT bedankte sich dafür, die Vision des Reichshofstadions als Landmark und Wohnzimmer für den Fußball über die Jahre hinweg behalten zu haben. „Auch die Veränderung des ursprünglichen Wettbewerbsprojekts auf rund 5.000 Sitzplätze hat keine Auswirkungen auf die Qualität. Aus brandschutztechnischen Gründen können wir den Unterbau nicht durchgängig in Holz ausführen. Ein Grundproblem, das es zu lösen galt, war aber immer die Lichtemission aufgrund des Nordseitig wird gerade die Armierung der Bodenplatte verlegt. vielen Jahren sagen zu können: hier haben wir gut in die Zukunft investiert“, bilanziert Bürgermeister Kurt Fischer zum Abschluss der Baustellenbesichtigung. Freude über den planmäßigen Verlauf der Bauarbeiten Standorts im Wohngebiet. Weil wir ostseitig die Wohnnachbarschaft haben, mussten wir das Flutlicht asymmetrisch aufbauen, damit es von der Nachbarschaft wegstrahlt und trotzdem bestmöglich ausgerichtet ist, um die notwendigen Helligkeitswerte für die Fernsehkamera zu erzielen“, erklärt Architekt Matthias Kastl. Die Fluchtlichttürme haben eine Gesamthöhe von 40 Metern. Auch Bernd Bösch vom Austria-Vorstand ist glücklich über die gelungene Projektumsetzung. „Mit dieser Investition in die Infrastruktur, die wir hier haben, wird der Verein einen Schub erhalten, der uns und unserem Nachwuchs in den nächsten Jahren sehr helfen wird. Wir sind deshalb sehr dankbar, dass die Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 23 / 24 9

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