Plaudern und Lachen bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen: Wer Zeit und Lust hat, ist im Demenzcafé willkommen. (Fotos Miro Kuzmanovic) Soziales Lebensfreude durch Begegnung im Demenzcafé Mit Beginn des neuen Jahres ist das Demenzcafé in neue Räumlichkeiten umgezogen. Der beliebte Treffpunkt findet nun jeden Dienstagnachmittag im Pfarrweg 7 statt. Menschen, die das Vergesslich-Sein schon etwas besser kennengelernt haben, treffen sich dort zum gemütlichen Austausch. Im Vordergrund steht die Freude, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Plaudern und Lachen bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen – das bietet das beliebte Demenzcafé jeden Dienstag von 14.30 bis 17 Uhr im einladenden Veranstaltungsraum neben dem Café Dilara. Die ebenerdigen Räumlichkeiten sind für ältere Menschen barrierefrei erreichbar. In enger Kooperation mit dem Mobilen Hilfsdienst öffnet die „Aktion Demenz“ einen Raum, in dem alle Gäste sein dürfen wie sie sind – fit und rüstig, leicht vergesslich oder zunehmend dement. Ob es eine Diagnose gibt oder nicht, spielt keine Rolle – im Vordergrund stehen die Gemütlichkeit und die Freude an gemeinsamen Themen. Miteinander singen und lachen Das Demenzcafé bietet älteren Menschen die Möglichkeit, alte Bekannte zu treffen, aber auch mit neuen Menschen ins Gespräch zu kommen. Das Angebot ist frei zugänglich, wer Zeit und Lust hat, ist willkommen. Ob man sich austauschen will oder auch nur zuhören – alles ist möglich. Besonders beliebt sind die Nachmittage, wenn Reingard Pichler einmal im Monat mit dem Akkordeon vorbeischaut. Beim gemeinsamen Singen von Schlagern und Lustenauer Liedern wird manch schöne Erinnerungen wach. Und wenn Otto Hofer dann einen lustigen Text vorliest, wird von Herzen gelacht. Sympathische Gastgeberinnen Dass die Atmosphäre so fröhlich und gemütlich ist, liegt an der warmherzigen Gastgeberin Jasmin Loacker vom Mobilen 8 Nr. 3 / 23 | Lustenauer Gemeindeblatt
verschiedene Aktionen im Seniorenbereich initiiert und umgesetzt hat, in die Personalabteilung der Marktgemeinde Lustenau. Verena Jussel, die lange für das Lustenau Marketing verantwortlich war, übernimmt die Koordination der Seniorenprojekte und wird diese weiterführen. Soziales Zu Besuch im neu eröffneten Demenzcafé im Pfarrweg: Projektkoordinatorin Verena Jussel, Fabian Hämmerle und Sigi Hämmerle mit Gastgeberin Jasmin Loacker vom MOHI. Hilfsdienst und ihren beiden ehrenamtlichen Helferinnen Mignon Neth und Renate Konzett. Die Idee, das Demenzcafé ins Leben zu rufen, hatte die langjährige Projektkoordinatorin Silvia Benz. Mit dem Mobilen Hilfsdienst hat sie einen idealen Kooperationspartner gefunden. „Das Café ist ein wichtiges Angebot und wir freuen uns sehr, dass es auf so große Resonanz stößt“, betont Sigi Hämmerle, Leiter des Mobilen Hilfsdienst Lustenau. Vorreiter in Vorarlberg Das Demenzcafé ist in dieser Form einzigartig in Vorarlberg und gilt als Vorzeigebeispiel für andere Städte und Gemeinden im Land. „Es freut mich sehr, dass sich das Café zu einem beliebten Treffpunkt für ältere Menschen entwickelt hat“, betont Silvia Benz. Sie wechselt nach zahlreichen Jahren, in denen sie Treffpunkt Demenzcafé jeden Dienstag von 14.30 bis 17 UHR Veranstaltungsraum Pfarrweg 7 Der Unkosten-Beitrag für Kaffee und Kuchen beträgt 5 Euro. Bitte um Anmeldung: Mobiler Hilfsdienst Lustenau T 05577 84311 6600 fabian.haemmerle@lustenau.at Ma heät‘s einfach frey mitonand. Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 3 / 23 9
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