MobilitätVorarlberg radelt und Lustenaufährt den Sieg einIn puncto Radfahren kann man den Lustenauerinnen undLustenauern nicht mehr viel vorradeln: 2025 haben sie beim„Vorarlberg radelt“ erneut den 1. Platz in ihrer Kategorieeingefahren – zum dritten Mal in Folge. Auch österreichweithaben Lustenaus Radlerinnen und Radler beeindruckend indie Pedale getreten und schafften es auf Platz 2. Insgesamtstehen mittlerweile 12 von 17 möglichen Siegen auf demLustenauer Rad-Konto.11. November geht’s weiter. Dabei motivieren wöchentlicheGewinnchancen, auch in der kühleren Jahreszeit regelmäßig aufsFahrrad zu steigen.Radfahren ist in Österreichs Radlergemeinde Nr. 1 ein Lebensgefühl– und das wird tagtäglich gelebt. „Wir treten gemeinsam indie Pedale und ich bin stolz darauf, dass unsere Gemeinde diesesJahr wieder souverän abgeräumt hat“, freut sich BürgermeisterPatrick Wiedl. „Herzlichen Glückwunsch und Danke allenRadlerinnen und Radler!“Insgesamt nahmen 9.560 Vorarlbergerinnen und Vorarlbergeraus 59 Gemeinden, 198 Unternehmen, 21 Schulen und 52Vereinen teil. Mehr als neun Millionen Radkilometer haben siezurückgelegt und damit die Erde 225-mal umrundet. Mit dieserstolzen Bilanz starten sie nun bald ins Winterradeln – schon amDaumen hoch für Lustenau! Bürgermeister Patrick Wiedl undMobilitätskoordinatorin Carina Niedermair durften beim Radfreundlich-Feierabend den Siegerpokal entgegennehmen. (Foto Bernd Hofmeister)Radler Nr. 1: Die Lustenauerinnen und Lustenauer holten sich wieder den Sieg bei „Vorarlberg radelt“. (Foto Darko Todorovic)10Nr. 44 / 25 | Lustenauer Gemeindeblatt
SozialesBei Gewalt nicht wegschauenIm Rahmen der Initiative „ifs Gemeinsam gegen Gewalt“führte die Improvisationsgruppe Paroli im „dô – für jungund älter“ das interaktive Theaterstück „Hier ist Gewalt imSpiel“ auf. Rund 100 Schülerinnen und Schüler der HAK/HAS nahmen an der Veranstaltung teil und setzten sich aktivmit dem Thema häusliche Gewalt auseinander.Fachgespräch im NovemberDie nächste Veranstaltung findet bereits am 4. November, wiederumim dô, statt. Zu Gast ist Polizist Gerd Gröchenig. Er wird überseine Arbeit berichten, insbesondere darüber, wie sich diese seitder Einführung der verpflichtenden Gewaltberatung verändert hat.Das interaktive Forumtheater stellte eine Alltagssituation dar, inder Konflikte und Gewalt eine Rolle spielen. Beim zweiten Durchlaufhatten die Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit,selbst auf die Bühne zu gehen, aktiv in das Geschehen einzugreifenund die Szene damit zu verändern und alternative Handlungsweisenauszuprobieren. So entstand ein lebendiger Austauschdarüber, wie Gewalt erkannt, angesprochen und verhindertwerden kann. Ziel war es, Handlungsspielräume aufzuzeigenund Mut zu machen, bei Gewalt nicht wegzuschauen.SozialesStoP-VeranstaltungenAufklärung und Zivilcourage im MittelpunktBegleitet wurde die Aufführung von Fachleuten der Initiative„ifs Gemeinsam gegen Gewalt". Im Anschluss gaben sie Einblickein ihre Arbeit, beantworteten Fragen aus dem Publikum undinformierten über Prävention, Unterstützung und Hilfsangebotebei häuslicher Gewalt. „Das Stück fand großen Anklang bei denJugendlichen und Lehrpersonen und zeigte eindrücklich, wiewichtig Aufklärung, Empathie und Zivilcourage im Umgang mitGewalt sind“, berichtet die Koordinatorin von Stadt(teile) ohnePartnergewalt, Tamara Gallaun.Di., 4. November, 18 – 20 UhrExperte im FokusGast: Gerd Gröchenig – Polizeidô – für jung und älter, Dornbirner Straße 19,LustenauDi., 9. Dezember, 18 – 20 UhrJahresabschluss der Aktionsgruppe StoP Lustenaudô – für jung und älter, Dornbirner Straße 19Jede:r ist willkommen!InformationTamara Gallaun, Koordinatorin Stadt(teile) ohnePartnergewaltTelefon +43 5 175 543 42, Tamara.Gallaun@ifs.atAufmerksames Publikum beim interaktiven Theaterstück „Hier istGewalt im Spiel“ im dô in Lustenau. (Foto Tamara Gallaun)Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 44 / 25 11
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