SozialesVortrag „Intimität und Sexualitäthat kein Alter“Der Wunsch nach Intimität und Sexualität ist ein Grundbedürfnis,das in jedem Lebensalter bedeutsam ist. Leider wirddiese Sehnsucht im höheren Lebensalter oft tabuisiert.Tatsache ist jedoch, dass sich auch ältere Menschen körperlicheNähe wünschen. Sexual- und Psychotherapeut JohannesStaudinger geht in seinem Vortrag am Dienstag, den 4. Novemberim Schützengarten darauf ein, wie Menschen im höherenLebensalter ihr Liebesleben aktiv und erfüllend gestaltenkönnen.bereiche auch im höheren Alter bewusst gestalten kann. Ziel desVortrags ist die Aufklärung und Sensibilisierung für die Bedürfnisseälterer Menschen in Bezug auf körperliche Nähe, Zärtlichkeit,Sexualität und Intimität.Was ist die Ursache dafür, dass viele nur sehr schwer akzeptierenkönnen, dass Menschen sich auch im höheren Alter Intimitätund Sexualität wünschen? Mangelnde Aufkärung ist einer derGründe, aber auch Tabuisierung aus moralischer Sicht. Hinzukommen oftmals tradierte Vorstellungen von Geschlechterrollen,die es besonders Frauen schwer machen, offen über ihre Wünschezu sprechen. Das alles führt zu Frustration und Scham.Intimität aktiv gestaltenDabei ist ein erfülltes Liebesleben ein wichtiger Baustein füreine gute Lebensqualität – auch wenn es sich im Laufe der Jahreverändert. Der erfahrene Therapeut Johannes Staudinger befasstsich in seinem interessanten Vortrag mit der Frage, wie sichIntimität und Sexualität im Alter entwickeln. Er geht darauf ein,welche Herausforderungen auftreten und wie man diese Lebens-Der Referent: Johannes StaudingerSozialesTermineVortrag mit Johannes Staudinger, MASPsychotherapeut Systemische Familientherapie,Gerontopsychotherapie, Sexualtherapie (MAS)Aus der Reihe „Pflege im Gespräch“Di., 4. November, 18.30 UhrVortrag „Intimität und Sexualität hat kein Alter“Im Schützengarten – LustenausTreffpunkt für Soziales und GesundheitSchützengartenstraße 8Der Eintritt ist frei.Intimität und Sexualität im Alter ist das Thema eines Vortrags imSchützengarten. (pexels-vlada-karpovich)Mehr Infos:Gemeinde LustenauAbteilung Soziales, Gesundheit und Bürgerserviceverena.jussel@lustenau.at05577 8181-300512Nr. 44 / 25 | Lustenauer Gemeindeblatt
SozialesLesung und Gespräch zum ThemaDemenz mit Albert LinggQuer durchs Land beteiligen sich sechs öffentliche Bibliothekenan der Veranstaltungsreihe „Lesung und Gespräch“ derAktion Demenz. Heuer wird erstmals auch Lustenau Teildavon sein und lädt Interessierte am Donnerstag, den 6.November, um 19 Uhr in die Pontenstraße ein.besucht. „Das Konzept hat sich bewährt und wird wirklich sehrgerne angenommen“, sagt Daniela Egger, Leiterin der AktionDemenz. Im Alter sind viele Menschen von einer Demenz betroffenund die Familien stehen vor der Frage, was nun auf siezukommen wird.Im Gespräch mit Dr. Albert LinggDer Psychiater Albert Lingg berichtet gemeinsam mit DagmarUllman-Bautz, einer pflegenden Angehörigen, von Erfahrungenim Alltag. Sie sprechen über philosophische Betrachtungen rundum das Vergessen und die überaus praktische Frage nach demWie im Zusammenleben. Im Anschluss sind Betroffene oderInteressierte dazu eingeladen, ihre Fragen zu stellen, von ihrenErfahrungen zu berichten oder einfach nur zuzuhören. EinBüchertisch mit ausgewählter Literatur zum Thema Demenz, vonUnterhaltung bis Fachinformation, steht in der Bibliothek zurVerfügung.SozialesDemenz imGesprächAktion DemenzSchon seit etlichen Jahren veranstaltet die Aktion Demenz inKooperation mit der Landesbüchereistelle in verschiedenenVorarlberger Bibliotheken die Veranstaltungsreiche „Lesung &Gespräch“ – und nach wie vor wird das Format gut und gerneLesung und Gespräch zum Thema DemenzDr. Albert Lingg & Dagmar Ullman-BautzDo., 6. November, 19 UhrBibliothek, Pontenstraße 20Eintritt freibitte um Anmeldung T 05577 8181-4800,E bibliothek@lustenau.atPsychiater Albert Lingg ist zum Thema Demenz zu Gast in derBibliothek.Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 44 / 25 13
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