UmweltGemeinsam für das Klima - Jugendlichepflanzen lebendige NaturheckeAm Freitagnachmittag, dem 8. November, herrschte im Außengeländedes dô – für jung und älter in Lustenau - regerBetrieb: Unter Anleitung von Gärtner Gerhard Linder wurdedort von freiwilligen Jugendlichen die neunte „Klimahecke“Österreichs gepflanzt.Tatkräftige Unterstützung erhielten die Jugendlichen vom Bauhofsowie von der Integra Heidensand, welche die notwendigen Infotafelnbereitstellten. Diese wurden noch am selben Nachmittagaufgestellt und informieren über die unterschiedlichen heimischenStraucharten und ihre jeweilige Rolle im Jahreslauf: So entstehtim Außenbereich vom dô ein öffentlich zugänglicher Lernort, derauch für die breite Öffentlichkeit zur Wissensvermittlung und zurBeobachtung der klimatischen Veränderungen zur Verfügungsteht.Klimahecken sind lebendige NaturkalenderDie „Klimahecke“ ist ein lebendiger Naturkalender, der ökologischeBildung und Klimabewusstsein vereint. „Die Klimahecke istso konzipiert, dass sie die zehn Jahreszeiten des phänologischenKalenders abbildet, der die Natur im Jahresverlauf in zehn Abschnitteeinteilt. Beispielsweise zeigt die Blütezeit der Haselnussden Vorfrühling, die Kornelkirsche den Erstfrühling, und die reifendenFrüchte der Beerensträucher den Spätsommer an“, erklärtRudi Alge, Leiter der Umweltabteilung der Gemeinde, der dasProjekt initiert hat und begleitet.Die Aktion wird von der KLAR! Modellregion – einer Initiative,die Lustenau gemeinsam mit den benachbarten Gemeinden amHofsteig und der Stadt Bregenz ins Leben gerufen hat – gefördert.Ziel ist es, die Bevölkerung für den Klimawandel und die Anpassungdaran zu sensibilisieren und aktiv Maßnahmen zu fördern,die der Erderhitzung entgegenwirken, wie nachhaltige Mobilität,klimagerechtes Bauen und naturpädagogische Projekte wie dieseKlimahecke.Für die jungen Helfer, die mit Freude an der Gestaltung der biodiversitätsförderndenHecke mitarbeiteten, gab es nach derPflanzaktion eine wohlverdiente Belohnung: Ein gemeinsamesPizzaessen sorgte für einen gelungenen Abschluss und würdigtedas Engagement des gesamten Pflanzteams.Noah und Maya arbeiteten beherzt mit.Die Klimahecken sind lebendige Naturkalender.20Nr. 48 / 24 | Lustenauer Gemeindeblatt
Frohe Weihnachten!Die Gemeindeam RheinAnnahmeschlussGeschätzte Inserentinnen und Inserenten,bitte beachten Sie den Annahmeschlussfür das Weihnachts- sowie das Neujahrs-Blättli.KW 51/52/01 Dreifachausgabe:Dienstag, 17. Dezember, 12 UhrKW 02/2025:Dienstag, 7. Jänner, 12 Uhr| 140. Jahrgang | www.lustenau.at | Euro 0,70Elektrische Zahnbürsten, elektronisches Kinderspielzeug,Rasierapparate, Fernbedienungen – sie sind kleinund handlich und landen, wenn sie kaputt sind, leideroftmals im Hausmüll. Doch auch kleine Elektrogeräteenthalten neben wertvollen Rohstoffen auch gefährlicheInhaltsstoffe sowie Akkus, die im Restmüll nichtsverloren haben, da sie zu Bränden führen können.Klein, aber ohoAuch wenn sie noch so winzig sind –Kleingeräte und Batterienhaben nichts im Restmüll verlorenInformationen, Adressen, Öffnungszeiten aller Sammelstellen: elektro-ade.atAb zur SammelstelleZu den Kleingeräten zählen nahezu alle tragbarenElektrogeräte wie Bügeleisen, Mixer, Kaffeemaschinen,Radios, aber auch Werkzeuge wie Bohrmaschinenoder Handkreissägen, sowie sämtliches Computerzubehörwie Tastatur, Drucker, Maus, USB-Sticks,Telefone und Headsets, also einfach alle Geräte,deren längste starre Seitenkante kürzer als 50 cm ist.Kleine Geräte – großer WertAlle Produkte, die blinken, leuchten, Geräuschemachen oder sich bewegen, werden durch Akkus/Batterien gespeist und müssen, wenn sie kaputt sind,zu einer der rund 2000 Sammelstellen Österreichs gebrachtwerden. Dort können sie während der Öffnungszeitenvöllig unbürokratisch und kostenlos abgegebenwerden. Bevor Sie Ihr Elektrogerät zur Sammelstellebringen, entfernen Sie bitte die Akkus/Batterien, dadiese gesondert verwertet werden.Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 48 / 24 21
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