Wirtschaft Golden Pixel Award geht nach Lustenau Die Konkurrenz ist groß, der Papiermarkt angespannt. Umso erfreulicher, dass die Auszeichnung „Golden Pixel Award“ nach Lustenau zu Etiketten CARINI geht. Der Vorzeigebetrieb im Industrie Nord hat die Jury mit dem Showlabel „Moonshiner“ überzeugt. Das Familienunternehmen Etiketten CARINI bietet kreative, innovative und nachhaltige Etikettenlösungen. 3D-Lack, Blindprägung, Heiß- und Kaltfolienprägung und Samtveredelungen sind dabei nur einige der Materialien und Veredelungen, die verwendet werden. Kunden werden beim gesamten Entwicklungs- und Umsetzungsprozess unterstützt und begleitet. Mit dem Showlabel „Moonshiner“ stellt das Unternehmen ein weiteres Mal sein Können unter Beweis und wird mit dem „Golden Pixel Award“ ausgezeichnet. Vize-Bgm. Daniel Steinhofer, Bgm. Kurt Fischer und Nathalie Roithinger gratulierten Edgar Sohm zur Auszeichnung. Einigkeit bei der Jury Etiketten CARINI stellt drei der vier Nominierungen in der größten Kategorie „Etiketten“ und siegt mit dem Showlabel „Moonshiner“. Idee, Design und die innovative, erstklassige Ausführung überzeugen die Jury. Vor allem aber begeistert, dass alle Elemente als Symbiose perfekt zusammengeführt wurden. Denn als „Moonshiner“ werden in den USA schwarzgebrannte Spirituosen genannt. Die Begrifflichkeit ist zurückzuführen auf die Zeit der Prohibition als Spirituosen landesweit verboten waren. Da auch im Vorarlberger Rheintal ohne Genehmigung der Regierung Schnaps gebrannt wurde, entstand die Idee zum Label „Moonshiner“. Auf die Frage hin, was für eine Spirituose sich in den Flaschen befindet, berichtet Edgar Sohm schmunzelnd, dass in den Flaschen feinstes Lustenauer Wasser abgefüllt wurde. Etiketten CARINI Geschäftsfürher Edgar Sohm berichtet von der Preisverleihung. Eine weitere Auszeichnung, die stolz macht Bereits 2021 hat Etiketten CARINI gezeigt, dass die produzierten Label auch weit über die Landesgrenzen hinaus zu den Spitzenprodukten der Branche zählen. Beim „FINAT Label Award“ gewann das Etikett „Priorat Sobre Todo 2016“ für einen spanischen Wein der schweizerischen Philipp Schwander AG die höchste Auszeichnung. Der internationale „FINAT Label Award“ und aktuell der „Golden Pixel Award“ machen Geschäftsführer Edgar Sohm stolz. Das ausgezeichnete Showetikett „CARINI Moonshiner“ (Fotos Lukas Hämmerle) 16 Nr. 20 / 22 | Lustenauer Gemeindeblatt
Rathaus Verdienstzeichen für Schwester Paulis Mohr Gemeinsam mit anderen Lustenauer Persönlichkeiten wurde nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 5. März 2020 Schwester Paulis Mohr das Verdienstzeichen der Marktgemeinde in Würdigung ihrer großen Verdienste als Missionarin in Mosambik verliehen. Weil die betagte Schwester (Jahrgang 1931) seit ihrer Rückkehr aus Afrika im Kloster Wernberg in Kärnten lebt, konnte sie an der gemeinsamen Ehrungsveranstaltung am 26. Oktober des Vorjahres nicht teilnehmen. Deshalb überbrachten ihr Bürgermeister Kurt Fischer und Vizebürgermeister Daniel Steinhofer vor kurzem das Verdienstzeichen persönlich. 1957 kam die junge Lustenauer Ordensschwester Paulis Mohr erstmals in die damalige portugiesische Kolonie Mosambik, nach Malehice, in die Missionsstation ihres Ordens, der Schwestern vom Kostbaren Blut. Fortan wirkte Schwester Paulis Mohr 47 Jahre lang zum Wohle tausender Menschen: Sie baute Schulen und Kindergärten auf, leitete Frauen zur Selbstversorgung an und half Flüchtlingen und Hungernden in dem von Bürgerkrieg, Hungersnöten und Flutkatastrophen geschundenen Land. In Zusammenarbeit mit den Lustenauer Pfarreien, der Diözese Feldkirch und der Caritas vermochte Schwester Paulis Mohr über Jahrzehnte hinweg unendlich viel Gutes zu bewirken. 2004 feierte sie in Afrika noch ihr goldenes Professjubiläum und kehrte dann nach Österreich zurück, wo sie seither im Kreise ihrer Mitschwestern im Kloster Wernberg lebt. Seit 1924 wirken die Missionschwestern vom Kostbaren Blut in Mosambik. Weltweit hat der Orden ungefähr 900 Schwestern. Die größte Gemeinschaft befindet sich im Kloster in Wernberg, wo die Schwestern auch ein Bildungshaus mit Gästepension betreiben. Die Schwestern bereiteten Bürgermeister Kurt Fischer und dem Vizebürgermeister Daniel Steinhofer einen herzlichen Empfang. Später wurde gemeinsam gesungen – und „Schwester Paulis hat alle Strophen vom Schmugglerlied und z‘ Luschnou duss am jongo Rhin auswendig gekonnt, das waren sehr berührende Momente für uns alle“, berichten der Bürgermeister und sein Vize: „Schwester Paulis Mohr bedankt sich herzlich für die ihr zuteil gewordene Ehre und schickt Segensgrüße in ihre alte Heimat!“ Schwester Paulis Mohr hat mit ihrem Orden unermüdlich zum Wohle tausender Menschen in Mosambik gewirkt. Hausoberin Sr Marie Luise Wagner, Provinzoberin Sr Palotti Findelnig und Verdientszeichenträgerin Schwester Paulis Mohr mit Bürgermeister Kurt Fischer und Vizebürgermeister Daniel Steinhofer Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 20 / 22 17
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