Bei der Radausfahrt entlang des östlichen Siedlungsrands wurden Verkehr und Freiräume diskutiert. (Foto Lukas Hämmerle) Planung Einladung zum „Sommrbriend“ in den Rathausgarten Die Lustenauerinnen und Lustenauer hatten in den letzten Wochen die Möglichkeit, sich in den Räumlichen Entwicklungsplan (REP) einzubringen. Der große Plan für die Zukunft stellt die Weichen für die weitere Entwicklung Lustenaus. Jetzt wird der Entwurf des REP bei einem „Sommrbriend“ im Rathausgarten präsentiert. Bei einem Rundgang durch die Themen gibt es erneut die Möglichkeit, sich einzubringen. Es spielt die Band „The Nogoodniks“ und die Zwickeria offeriert Snacks und Getränke. Alle sind herzlich eingeladen! Ortsteilgespräche, Quartiersspaziergänge und eine Radausfahrt führten interessierte Bürgerinnen und Bürger durch ihr Quartier im Hasenfeld, Kirchdorf und Rheindorf. Die Routen orientierten sich an der Diskussion um die Entwicklung Lustenaus in den nächsten 10 bis 15 Jahren. Die Anregungen und Anliegen aus der Bevölkerung werden als spezielles Wissen in den Räumlichen Entwicklungsplan eingearbeitet. Wie wollen wir in Zukunft leben und wohnen? Diskutiert wurde zum Beispiel, wie wir mit Baulandreserven umgehen. Wie und wieviel auf einem Grundstück künftig gebaut wird, wie der Verkehr reduziert und sichere Straßen für Kinder gestaltet werden können. Auch neue Wohnprojekte, Bäume auf der Straße, nachhaltige Energieversorgung oder grüne Oasen im Zentrum wurden diskutiert. All diese Fragen und Anregungen, die bei den Ortsteilgesprächen eingebracht wurden, haben direkten Einfluss auf den Räumlichen Entwicklungsplan. „Wir wollen den Räumlichen Entwicklungsplan mit Blick über den Tellerrand und gemeinsam mit der Bevölkerung entwickeln. Bei den Ortsteilgesprächen und Quartiersspaziergängen kamen viele wertvolle Inputs und Anregungen, die wir nun einarbeiten. Ich lade daher alle Lustenauerinnen und Lustenauer ein, sich 8 Nr. 27 / 22 | Lustenauer Gemeindeblatt
stark davon betroffen und stimmen sie mit unserem REP ab“, unterstreicht der Bürgermeister. Jede Gemeinde in Vorarlberg ist bis Ende 2022 verpflichtet, einen Räumlichen Entwicklungsplan zu erstellen. Lustenaus Räumlicher Entwicklungsplan wird bis Ende des Sommers ausgearbeitet. Im Herbst soll er von der Lustenauer Gemeindevertretung beschlossen und vom Land bewilligt werden. Der REP hat Verordnungscharakter, die darin festgelegten Maßnahmen sind verpflichtend. Die beauftragten Planer Beat Suter und Jürgen Hengsberger vom Büro Metron und Bürgermeister Kurt Fischer beim Quartiersspaziergang. (Foto Lukas Hämmerle) beim Sommrbriend erneut einzubringen und Lustenau mitzugestalten.“ Gesamtbetrachtung Im REP werden die künftige Bebauung, Natur und Landschaft, Mobilität und Verkehr, Landwirtschaft, Freizeit und Erholung, Arbeiten und Wirtschaft, Klima und Energie definiert und aufeinander abgestimmt. Es gilt, den Spagat zwischen einer nachhaltigen Entwicklung und den unterschiedlichsten Ansprüchen an den öffentlichen Raum zu bewältigen. Dabei schaut Lustenau auch über die Gemeindegrenzen: „Wir betrachten auch genau auf die überregionalen Planungen. Die Entwicklung zur S18, der Neubau der Brücke Au-Lustenau und das Hochwasserschutzprojekt Rhesi liegen zwar nicht im eigenen Wirkungsbereich der Gemeinde und dennoch sind wir Planung Sommrbriend FREITAG, 8.7. 17 - 19 UHR Rathausgarten Musik von „The Nogoodniks“ Snacks und Getränke von der Zwickeria Ortsplaner Franz Wiesinger informierte über künftige Planungen im Ortsteil Rheindorf. Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 27 / 22 9
Foto: istock (Sonja Schiff) Zweitä
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