Wirtschaft BOTTA feierte 1. Geburtstag Vom 30. Juni bis 4. Juli gab es zahlreiche Gründe, dem BOTTA im Zentrum einen Besuch abzustatten: Spezielle Geburtstagssets, neue Produkte und unschlagbare Aktionspreise waren in der Geburtstagswoche in den Holzkisten des BOTTA Shops zu finden. Möglichkeit, etwas zu gewinnen: Eine Lustenauer Grillbox mit Virglar Würsten, Gemüse vom Vetterhof und alles, was man zum Grillen braucht aus dem BOTTA. Buntes Rahmenprogramm Eine Woche lang lud das BOTTA-Team alle zum Feiern ein und die Bevölkerung nahm diese Einladung gerne an. „Es ist schön, so viele bekannte und auch neue Gesichter zu sehen“, freut sich die Shopleiterin, Patricia Almer. Beim Teddy Eddy-Malwettbewerb am Mittwochnachmittag wurde ein Geburtstagsständchen gesungen und dazu getanzt. Zudem bekamen alle Kinder ein Eis vom neuen Marmel´s Hofeis-Fahrrad. Der Geburtstagskuchen vom Gutshof Heidensand wurde am Donnerstagvormittag mit einer Tasse Amann Kaffee genossen. Am Samstagvormittag trafen sich die Gratulanten und Gratulantinnen, um mit einem Geburtstagsdrink von Freihof auf das BOTTA anzustoßen. Am Freitagabend kamen die BOTTA-Partner und –Partnerinnen beim Geburtstagsfest vor dem BOTTA zusammen und feierten ihr gemeinsames Wirken im Shop. „Wir freuen uns auf das kommende Jahr und hoffen, dass es genauso erfolgreich wird, wie das erste“, so die Shopleiterin. Die BOTTA-Initiatoren und Partnerinnen und Partner feierten den 1. Geburtstag des BOTTA-Shops. BOTTA-Kistli und Grillbox verlost Während der ganzen Woche gab es vor Ort die Gelegenheit, beim Gewinnspiel mitzumachen und eines von drei BOTTA-Kistli zu gewinnen. Die drei Gewinnerinnen freuten sich sehr über die Auswahl an Lustenauer Erzeugnissen. Auch online gab es die Das Duo KOMOT brachte Schwung in die Feier. Das Team vom Lustenau Marketing: Patricia Almer (BOTTA), Geschäftsführerin Nathalie Roithinger, Theresia Schelling und Silvia Hagspiel-Eisenhofer. Beliebter Treffpunkt im Zentrum: das BOTTA. (Fotos Marcel Hagen) 12 Nr. 29 / 20 | Lustenauer Gemeindeblatt
Kultur Grenzbetrachtungen Der in Lustenau lebende Fotograf Miro Kuzmanovic stellt in der Wunderkammer des „BOTTA“-Shops seine Arbeit „Grenzbetrachtungen“ aus. Auf zehn Fotografien reduziert, verwandelt der Fotograf seine umfangreiche Reportage in ein berührendes Bild zum Thema Grenze, Existenz und Alltag während des Corona-Lockdown im Frühjahr 2020. Viermal im Jahr werden in der Wunderkammer Projekte aus Kunst und Kultur gezeigt. Die Ausstellung von Miro Kuzmanovic ist noch bis Anfang September zu sehen. Miro Kuzmanovic: „In täglichen Radtouren durch Lustenau fand ich während des Shutdowns eine Möglichkeit, mich frei zu bewegen. Bei einem dieser Streifzüge bot sich mir ein seltsames Bild: Auf Höhe des Grenzübergangs Wiesenrain hatte die Exekutive auf Höhe des alten Grenzsteins ein luftiges Absperrband über die Senke des Rheintals gespannt. Unter der im Wind flatternden Trennlinie fanden sich Menschen ein, um dort ein wenig (Echt-)Zeit miteinander zu verbringen. Das erste Foto dieser Serie entstand am 1. April 2020. Zu diesem frühen Zeitpunkt bestand der einzige sichtbare Hinweis auf die unüberwindbare Mauer, die sich da auftun sollte, noch allein im beweglichen Schattenwurf des rot-weiß-roten Absperrbandes, das fröhlich im Wind flatterte. Schon am darauffolgenden Tag hatte sich die Situation grundlegend geändert: Statt der angedeuteten Grenze gab es nun zwei im Abstand von einigen Metern verlaufende Grenzzäune. Bundesheersoldaten und Polizisten kümmerten sich um die Einhaltung der gebotenen Distanz. Trotz all der abschreckenden Maßnahmen trafen sich in den folgenden Wochen an diesem neuen Grenzzaun täglich unzählige Menschen beider Länder, Picknicks wurden veranstaltet, Badminton gespielt, Pizza gegessen und bereitwillig Auskunft gegeben, wen man hier treffen wollte und warum. Nach einigen Wochen kannte man sich und freute sich über das Wiedersehen mit dem Fotografen, der diese ungewöhnliche Zeit mitsamt den ungewollten Trennungen kraft ihrer Porträts festhalten wollte.“ Miro Kuzmanovic (*1976) ist als freiberuflicher Fotograf tätig und lebt mit seiner Familie in Lustenau. Mit dem langjährigen Projekt „Signs by the Roadside“, das sich mit seiner Herkunft, Flucht und Rückkehr nach (Ex-)Jugoslawien auseinandersetzt, wurde Kuzmanovic im Frühjahr 2020 für den internationalen MACK First Book Award nominiert. Die Ausstellung von Miro Kuzmanovic ist noch bis Anfang September im BOTTA zu sehen. Eindrückliche Aufnahmen zur Corona-Zeit. (Fotos Miro Kuzmanovic) Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 29 / 20 13
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