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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 34 | Freitag 21. August 2020

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Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde Lustenau | Erscheint jeden Freitag, Erscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau

Kultur DuoLia verzaubert

Kultur DuoLia verzaubert die Sommer.Lust-Gäste Sommer.Lust am Platz schwingt sich in den Sattel und wird zu Sommer.Lust goes Fahrrad. Noch an zwei Freitagen kommen Live-Bands an verschiedenste Standorte, wo für alle unplugged musiziert wird. Diesen Freitag: DuoLia Irgendwo zwischen einfach mal zusammen Musik machen und einer Mischung aus zwei Stimmen sowie Gitarre, Geige, Ukulele, Footdrum und einer Prise Mundharmonika sucht das DuoLia – bestehend aus den zwei Freundinnen aLia und juLia – seinen Platz im Musikuniversum. Von Zeit zu Zeit finden die Zwei aus dem Bregenzerwald heraus und bespielen mit ihrer Musik die Straßen, das Internet, die ein oder andere Bühne und jeden anderen Ort, der nur so darauf wartet. Diesen Freitag wartet Lustenau – der Eintritt ist frei! Kultur Termine Ein bunter Musiksommer Sommer.Lust goes Fahrrad bringt ein spezielles Sommerfeeling nach Lustenau und präsentiert von Pop über Rock und Multi-Kulti bis hin zu volkstümlicher Musik und Klassik ein bunt gemischtes musikalisches Programm. Auch die Künstlerinnen und Künstler sind begeistert und freuen sich auf ihre Auftritte nach der Corona-Pause. Das Programm wird immer donnerstags im Gemeindeblatt, auf www.lustenau.at/marketing sowie über Facebook und Instagram bekannt gegeben. Sommer.Lust goes Fahrrad mit dem DuoLia FREITAG, 21. AUGUST 2020 18.30 Uhr: Bei der Liegewiese am Alten Rhein 20.30 Uhr: Beim FestiVelo Das Konzert bei der Liegewiese am Alten Rhein findet ausschließlich bei niederschlagsfreier Witterung statt. Es wird keine Bewirtung angeboten. Die Entscheidung über das Stattfinden wird am Freitagmittag gefällt und nur im Fall einer Absage online (Instagram, Facebook und über www.lustenau.at/ marketing) kommuniziert. Das Konzert beim Festi- Velo findet jedenfalls statt. Alia und Julia sind das DuoLia und bringen diesen Freitag Sommerstimmung nach Lustenau. (Foto DuoLia) 16 Nr. 34 / 20 | Lustenauer Gemeindeblatt

Freizeit Kilbi „schweren Herzens“ abgesagt. „So schade es ist: Wir müssen die Luschnouar Kilbi dieses Jahr auf Grund der Corona-Pandemie absagen“, gibt Bürgermeister Kurt Fischer bekannt. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und immer noch einen Funken Hoffnung gehabt, aber schon in den letzten Wochen hat sich klar abgezeichnet, dass es für eine Großveranstaltung wie unsere Kilbi kaum eine Chance gibt.“ Das weitum beliebte und größte Volksfest des Landes, das immer am 2. Sonntag im Oktober stattfindet, wäre heuer auf den 11. Oktober gefallen. Alljährlich kommen an die 20.000 Besucherinnen und Besucher aus dem Dreiländereck zum legendären Volksfest im Lustenauer Zentrum. „Das Risiko bei einem Fest dieser Größe können und wollen wir nicht eingehen und eine „Kilbi light“ mit Abstandhalten und Maskentragen ist wohl für die wenigsten vorstellbar“, so der Bürgermeister. Eine Light-Version der Traditionsveranstaltung ist auch für Giebl Hämmerle von der Gemeinde und Silvia Hagspiel-Eisenhofer von Lustenau Marketing, die die Kilbi seit Jahren organisieren, nicht denkbar: Beispielsweise müsste jede Besucherin und jeder Besucher mit Name und Adresse registriert werden, die WCs bräuchten einen separaten Ein- und Ausgang, es gäbe strenge Hygieneauflagen zu erfüllen und ohne Sicherheitsabstand gälte Maskenpflicht. Die 160 Händlerinnen und Händler, Wirte und Schausteller reagierten mit Bedauern, zeigten aber Verständnis für unsere Entscheidung. Viele haben mit einer Absage gerechnet.“ Bürgermeister Kurt Fischer ist überzeugt, dass es auch in der Bevölkerung großes Verständnis für die Entscheidung geben wird: „Für Jung und Alt ist unsere Luschnouar Kilbi ein besonderer Höhepunkt im Jahr – wenn wir sie nach Corona wieder auf unsere traditionelle Art veranstalten können, dann haben wir wohl alle Grund zum Feiern.“ Das Kirchweihfest hat in Lustenau eine besondere Tradition, dass die Kilbi schon über 200 Jahre alt ist, wissen aber die wenigsten. Von der langen Kilbi-Geschichte zeugt ein Dekret des "Reichsgräflichen Harrachschen Oberamtes allda in Hohenembs“ vom 17. Oktober 1801. Die Kilbi, wie man sie heute kennt, wurde 1978 von der Lustenauer Kaufmannschaft ins Leben gerufen, seit 23 Jahren liegt die Organisation in den Händen der Gemeinde. Das Team von Lustenau Marketing beschäftigt sich nun intensiv mit Ideen und Formaten, die sich heuer noch umsetzen lassen: kleiner, anders und spontaner. „Und wir freuen uns, im nächsten Jahr hoffentlich eine Kilbi mit vielen Highlights organisieren zu dürfen“, so Geschäftsführerin Nathalie Roithinger. So schade es ist: Die diesjährige Kilbi musste auf Grund der Corona-Pandemie abgesagt werden. (Foto Marcel Hagen) Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 34 / 20 17

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