Gesundheit Wieder Normalbetrieb im Kindergarten Augarten Das Kindergartenjahr begann im Kindergarten Augarten unter besonderen Vorzeichen. Bis Freitag, den 18. September, gab es nur einen eingeschränkten Betrieb. Der Grund: Eine Kindergartenpädagogin war Covid19 positiv getestet worden. Die Gemeinde hat weitreichende Schutzmaßnahmen ergriffen. Mit den Kindern hatte die Pädagogin aufgrund der Ferien keinen persönlichen Kontakt. Die anderen Kindergartenpädagoginnen ím Augarten hatten zuletzt noch in der letzten Ferienwoche – zur Vorbereitung des Kindergartenjahres - mit der erkrankten Kollegin Kontakt. Auch sie wurden auf das Coronavirus getestet und waren alle negativ. Alle Eltern wurden unverzüglich am Montag Abend, vor dem Start ins neue Kindergartenjahr, der am Dienstag, den 15. September erfolgte, von den Kindergartenpädagoginnen telefonisch über die aktuelle Situation informiert. Kindergartenpädagogin Nicole Grabher mit Rüya Schutzmaßnahmen getroffen, Schließung vermeiden Diejenigen Eltern, die ihre Kinder für eine Woche zuhause betreuen konnten, ließen die Kinder im Kindergarten Augarten deshalb jetzt zuhause. Alle anderen Kinder - in der vergangenen Woche waren es insgesamt acht – wurden von den Pädagoginnen betreut. Diese trugen zur doppelten Absicherung während der Betreuung eine Maske. Gegen Ende der Woche wurden die Kindergartenpädagoginnen ein weiteres Mal getestet, ebenfalls mit dem erfreulichen Ergebnis, alle negativ. Regelbetrieb ab 21. September „Wir konnten deshalb mit dem Regelbetrieb am Montag, den 21. September starten“, erklärt Bürgermeister Kurt Fischer. „Wir haben die Maßnahmen getroffen, um Eltern, Kindern und unseren Pädagoginnen einen möglichst großen Schutz zu bieten und gleichzeitig eine komplette Schließung zu vermeiden. Mein Dank gilt besonders dem Kindergartenteam im Augarten, das so umsichtig reagiert hat.“ Im heurigen Schuljahr werden im Kindergarten Augarten insgesamt 55 Kinder von 11 Pädagoginnen betreut. Kindergartenleiterin Silke Rezsnyak stimmt sich mit Bürgermeister Kurt Fischer ab. Seit Montag, den 21. September, herrscht wieder Normalbetrieb und daher beste Laune im Kindergarten Augarten. 10 Nr. 39 / 20 | Lustenauer Gemeindeblatt
Gesundheit Verstärkte Schutzmaßnahmen in den Seniorenhäusern Die aktuelle Corona-Entwicklung verlangt, dass auch in Lustenaus Seniorenhäuser die Schutzmaßnahmen verstärkt werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner können weiterhin täglich Besuch empfangen, jedoch – mit Rücksicht auf deren Gesundheit – unter Einschränkungen. fen: Die Tagesgäste müssen bis auf Weiteres leider auf die geselligen Nachmittage verzichten. Um daheim keine Einsamkeit einziehen zu lassen, gibt es auf Wunsch und nach Absprache mit Besuche sind täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr möglich. Die Bewohnerinnen und Bewohner können in den allgemeinen Begegnungszonen oder in ihren Zimmern besucht werden, jedoch nur von einer Besucherin oder einem Besucher zeitgleich. Auch der Garten bietet sich für einen Besuch im Seniorenhaus an. So ist es den Bewohnerinnen und Bewohnern möglich, ihre Liebsten in vertrauter Atmosphäre zu sehen. Auf Schutzmaßnahmen achten Für die Besucherinnen und Besucher gilt das das Gebot, den Mindestabstand einzuhalten, die Hände zu desinfizieren, Körperkontakt zu vermeiden und einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. „Wir führen einen Gesundheitscheck am Eingang durch, bitte kommen Sie nur, wenn Sie gesund sind“, ersucht Geschäftsführer Franz Reich die Besucherinnen und Besucher. „Auf Besuche in den Seniorenhäusern sind im Moment täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr möglich. (Fotos Miro Kuzmanovic) Die Seniorenhäuser haben mit verstärkten Schutzmaßnahmen auf die orange Ampel reagiert. Friseurbesuche, die Fußpflege oder Physiotherapie im Haus oder die Musikunterhaltung müssen die Bewohnerinnen und Bewohner derzeit leider verzichten.“ Tagesbetreuung geschlossen Auch die Tagesbetreuung des Mobilen Hilfsdienstes ist von der orangen Ampel, die derzeit für den Bezirk Dornbirn gilt, betrof- der Familie wieder das Angebot, dass die Klientinnen von den Helferinnen zuhause betreut werden. Interne Schutzmaßnahmen Zum hausinternen Schutzkonzept führt Franz Reich aus: „Wir machen wieder ein regelmäßiges Gesundheits-Monitoring mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unmittelbaren Kontakt mit Bewohnern haben. Wenn möglich, wird ein Teamsplitting durchgeführt und in allen Bereichen unserer Häuser ist ein Mund-Nasen-Schutz verpflichtend. Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei den Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren Angehörigen bedanken für ihr verantwortungsbewusstes Mitwirken und ihr Verständnis in den vergangenen Monaten. Gemeinsam ist es uns gelungen, unsere Bewohnerinnen und Bewohner vor dem Corona-Virus zu schützen.“ Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 39 / 20 11
Privater Barzahler sucht gebrauchte
Hirn und Schmalz Des Rätsels Lösu
66 Nr. 39 / 20 | Lustenauer Gemeind
Laden...
Laden...
Laden...
Montag - Donnerstag
08.00 - 12.30 Uhr
13.30 - 16.30 Uhr
Freitag
08.00 - 12.30 Uhr
© Marktgemeinde Lustenau 2023