Bildung Lustenaus Pflichtschulsekretariate im Blickpunkt In Lustenau erhalten die Pflichtschulen im Bereich administrativer Tätigkeiten schon seit rund 10 Jahren große Unterstützung durch die Gemeinde. Die Wertschätzung und Wichtigkeit des Berufsbildes „Schulsekretariat“ wurde schon sehr früh von der Gemeinde Lustenau erkannt, weshalb sie heute eine maßgebende Vorreiterrolle trägt. Notwendigkeit eines Schulsekretariats im Schulbetrieb In sieben der acht Lustenauer Pflichtschulen sind heute Frauen im Bereich administrativer Tätigkeiten – so die offizielle Bezeichnung für die Tätigkeiten in einem Schulsekretariat - angestellt. Und das ist keinesfalls selbstverständlich. In vielen anderen Schulen Vorarlbergs werden bis heute administrative Aufgaben von den Lehrpersonen und Direktor:innen selbst bewältigt. Tätigkeiten, die einen enormen Zeitaufwand bedeuten und zu Lasten der eigentlichen Kernaufgaben von Lehrpersonen fallen. Hinzu kommt ein permanenter Lehrer:innenmangel und spätes- tens mit Corona wurde die notwendige Entlastung durch ein eigenes Schulsekretariat spürbar. Direktor Fröhle von der Mittelschule Hasenfeld ist deshalb sehr glücklich darüber, dass er mit Nicole Gmeiner eine so wertvolle Unterstützung in seinem Schulsekretariat hat. Maßgebliche Unterstützung durch die Gemeinde Für Bürgermeister Dr. Kurt Fischer sind die schon seit vielen Jahren von der Gemeinde mitfinanzierten Schulsekretariate von großer Bedeutung, um die hohe Qualität eines Schulbetriebs aufrecht zu halten. Nicole ist seit mittlerweile drei Jahren im Schulsekretariat der MS Hasenfeld angestellt. Ihr Tätigkeitsfeld ist vielseitig und sie ist das erste Gesicht für Schüler:innen und Lehrer:innen. „Wir können ohne Übertreibung behaupten, dass sie die Drehscheibe in unserem Schulbetrieb ist. Heute weiß ich gar nicht mehr, wie ich das früher geschafft habe“, erzählt Direktor Fröhle erleichtert. Denn die MS Hasenfeld ist innerhalb weniger Jahre von 8 auf 11 Klassen gewachsen, womit auch die Anforderungen und der administrative Aufwand enorm gestiegen sind. Nicole Gmeiner ist im Schulsekretariat der Mittelschule Hasenfeld ein wichtiger Teamplayer für die Direktion und Gerald Fröhle. Die Gemeinde Lustenau unterstützt und ermöglicht die Schulsekretariate in den Pflichtschulen schon seit vielen Jahren. (Fotos Lukas Hämmerle) 16 Nr. 39 / 22 | Lustenauer Gemeindeblatt
Vielseitige Aufgaben im Schulsekretariat Nicole arbeitet wie ihre Kolleginnen an den anderen Pflichtschulen Lustenaus als Teilzeitbeschäftigte. Mit einem Beschäftigungsausmaß von durchschnittlich 16 Wochenstunden am Vormittag ist sie als wichtiger Teamplayer gemeinsam mit der Schulleitung in sämtliche administrative und organisatorische Aufgaben des Schulbetriebs involviert. So auch in die gesamte Personenverwaltung, die Stundenplanungen und Stundenerfassungen mit Stundenverteilungen, Vorbereitungsarbeiten für die Gehaltsverrechnung und vieles mehr. Hinzu kommen sämtliche Auswertungen der Daten und die Weiterleitung dieser Daten an das Ministerium. „Mit der neu eingeführten Verwaltungssoftware können digitalisierte Daten für die weitere Verarbeitung sicher Erleichterungen schaffen, dafür ist die Menge und der Aufwand für die Erfassung dieser Daten auch deutlich gestiegen“, sagt Direktor Fröhle. Wichtiger Teil eines funktionierenden Schulbetriebs Trotz der hohen Anforderungen schätzt Nicole ihr Arbeitsumfeld sehr. Und auch die Direktion ist froh darüber, mit ihr die notwendige Entlastung erhalten zu haben. Als Schulsekretärin in Lustenau ist Nicole nicht nur eine administrative Verstärkung in der Mittelschule Hasenfeld. Sie ist wichtiger Teil eines anspruchsvollen und fortlaufend wachsenden Schulbetriebs. Mit Gerald Fröhle schätzt die Unterstützung sehr, die er mit einem Schulsekretariat erhalten hat. Beim Schulbesuch im Gespräch mit Bürgermeister Kurt Fischer ihren anderen Sekretariatskolleginnen gibt es ein regelmäßiges Vernetzungstreffen im Rathaus Lustenau und die Möglichkeit, berufliche Erfahrungen auszutauschen. Genauso wie ihre Lehrerkolleg:innen plant Nicole die erste und die letzte Woche der Sommerferien als Vor- und Nachbereitungszeitraum ein. Und die Familie soll auch nicht zu kurz kommen, weshalb Lustenaus Schulsekretärinnen mit entsprechendem Durchrechnungszeitraum einen 7-wöchigen Sommerurlaub konsumieren können. Nicole Gmeiner ist eine der sieben angestellten Schulsekretärinnen in Lustenaus Pflichtschulen. (Fotos Lukas Hämmerle) Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 39 / 22 17
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