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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 51/52 | Freitag 24. Dezember 2021

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Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde Lustenau | Erscheint jeden Freitag, Erscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau

Rathaus Christbaum

Rathaus Christbaum geschmückt Soziales Friedenslicht in Lustenau Heuer kam der Schmuck für den Christbaum im Rathaus-Foyer aus dem Kindi Rosenlächer. Leider konnte das Rathausteam die kleinen Künstlerinnen und Künstler nicht persönlich begrüßen. Auch die musikalische Zugabe fiel heuer ins Wasser. Am 14. Dezember bekamen die Kinder aber doch noch ihre Belohnung: Zopfsternle mit herzlichen Grüßen vom Bürgermeister und dem Rathausteam wurden in den Kindi Rosenlächer geliefert. „Das war ein super Briend! Vielen Dank ins Rathaus!“ freuten sich die Kinder. Seit 1986 wird das Friedenslicht in Betlehem entzündet und in über 30 Ländern verteilt. Heuer lautet das Motto „Frieden säen – Gerechtigkeit ernten.“ Die Übergabe an die österreichische Delegation wurde online übertragen. Wie jedes Jahr bringen die Pfadfinder und die Jugendfeuerwehr das Friedenslicht nach Lustenau. Abholung in Lustenau „Das Friedenslicht kann am 24. Dezember beim Pfadiheim in der Sägerstraße 16a abgeholt werden“, berichtet Patricia Dünser von den Pfadis „Wir stellen eine Laterne mit dem Friedenslicht und ein Spendenkässele vor der Haustüre bereit. Bitte bringe deine eigene Kerze mit! Spenden, die wir erhalten, geben wir 1 zu 1 an das Friedenslichtprojekt weiter. Bei der Dornbirner Sparkasse haben wir zudem ein Spendenkonto eingerichtet. Die IBAN lautet AT47 2060 2000 0042 3954.“ Auch im Feuerwehrhaus in der Neudorfstraße 122 kann das Friedenslicht von 13 bis 17 Uhr abgeholt werden. In der Rotkreuzabteilung im Schützengarten steht es von 10 bis 14 Uhr bereit (Änderungen kurzfristig möglich). Der Schmuck für den Rathauschristbaum kam heuer aus dem Kindi Rosenlächer. In Lustenau steht das Friedenslicht am 24. Dezember bei den Pfadis, im Feuerwehrhaus und beim Roten Kreuz im Schützengarten bereit. Die Zopfsternle als süße Belohnung kamen sehr gut an. 20 Nr. 51-52 / 21 | Lustenauer Gemeindeblatt

Soziales Radeln ohne Alter überbringt süße Weihnachtsgrüße „Kröömli“ gehören einfach zur Weihnachtszeit, doch was, wenn man selber nicht mehr backen kann? Elke Fitz und Kollegin Tanja Maier von „Radeln ohne Alter“ sammelten über einen Aufruf an die Lustenauer Bevölkerung Kekse für Seniorinnen und Senioren. Die Keksaktion hatten die Initiatorinnen letztes Jahr ins Leben gerufen. „Als kleiner Gruß zur Weihnachtszeit an die Seniorinnen und Senioren und als Dank an alle, die sich um sie kümmern“, so Elke Fitz zur Idee. Dank zahlreicher Spenden kamen dieses Jahr rund 20 kg „Kröömli“ für Lustenaus ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammen. „Alle erdenklichen Sorten wurden gebacken und liebevoll verziert, von traditionellen Vanillekipferl oder Kokosbusserl bis zu richtigen kleinen Kunstwerken. Wir sind überwältigt, vielen Dank an alle“, bedankt sich Tanja Maier, die Koordinatorin von Radeln ohne Alter Lustenau. „Die jüngsten Bäckerinnen, Eva, Emilie und Ida, sind gerade mal 12 bzw. 13 Jahre alt. Und auch erfahrene Bäckerinnen und Bäcker haben mitgemacht, um Seniorinnen und Senioren eine Freude zu bereiten. „So kamen beispielsweise alleine rund fünf Kilo Kröömli aus Opa Erichs Backstube“, freut sie sich. Tanja Maier und Elke Fitz richteten schöne Kekssäcken und Keksschalen für die Seniorinnen und Senioren her. (Fotos Bernadette von Sontagh) Besonders groß war die Freude natürlich bei den Beschenkten, wie Tanja Maier erzählt: „Die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Seniorenhäuser sowie 115 Seniorinnen und Senioren, die Essen auf Räder der Esskultur beziehen, konnten überrascht werden. Spätestens beim gemeinsamen Vernaschen ist Weihnachtsstimmung verbreitet.“ Die weltweite Initiative „Radeln ohne Alter“ leitet wohl eines der schönsten Motive aus der Welt des Radfahrens: Seniorinnen und Senioren in Fahrrad-Rikschas auszufahren. 2012 in Kopenhagen gegründet, wurde „Radeln ohne Alter“ 2015 von Elke Fitz und Mitstreitern nach Lustenau und von hier aus nach Österreich gebracht. Das Motto ist überall dasselbe: „Das Recht auf Wind in den Haaren.“ Wer mit Radeln ohne Alter eine Ausfahrt machen oder freiwillige Rikscha-Pilotin oder Pilot werden möchte, kann sich gerne bei Tanja Maier unter T 0650 5759 531 melden. Monika Vetter von der Esskultur überbrachte die selbstgemachten „Kröömli“. Große Freude über die kleine Überraschung. Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 51-52 / 21 21

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