Bauen Altes Feuerwehrhaus macht Platz für leistbares Wohnen Das „alt Sprützohuus im Staldo“ ist Geschichte. In den letzten Wochen wurde das Haus aus den 1960ern abgebrochen. Für Wehmut gibt es aber keinen Anlass, denn die 160 Personen starke Lustenauer Feuerwehr hat seit 2018 in der Neudorfstraße 122 eine topmoderne Einsatzzentrale und Lustenau eine Drehscheibe für Sicherheit und Katastrophenschutz. Und im Stalden gibt es Platz für leistbares Wohnen. « Leistbarer Wohnraum wird immer wichtiger für unsere wachsende Bevölkerung. Der Platz des alten Feuerwehrhauses wird dafür optimal genützt.» Leistbares Wohnen immer wichtiger Auf dem Grundstück errichtet die VOGEWOSI zwei Gebäude mit 34 geförderten Wohnungen und einem kleinen Café. Möglich gemacht wurde der Bau durch einen Grundtausch mit der Gemeinde, die von der VOGEWOSI ein Grundstück für den Campus Rotkreuz erhält. Das neue Gebäudeensemble nach den Wettbewerbsplänen von Gohm Hiessberger Architekten aus Feldkirch fügt sich in die bestehenden Häuser der Umgebung ein. Die neue Anlage ist kein einzelner großer Kubus, sondern ein Ensemble aus zwei Gebäuden mit einem neuen Fuß- und Radweg und großzügigem Freiraum mit Bushaltestelle. Eine kleine gastronomische Einrichtung wertet den Ortsteil zusätzlich auf. Bürgermeister Kurt Fischer Die Abbrucharbeiten starteten nach Dreikönig. 14 Nr. 6 / 20 | Lustenauer Gemeindeblatt
Die VOGEWOSI errichtet 34 geförderte Wohnungen im Stalden mit kleiner Gastronomie, Fuß- und Radweg, großzügigem Freiraum und Bushaltestelle. Akrobatischer Maschineneinsatz beim Abbruch des Schlauchturms Der Rest des Stiegenhauses Lustenauer Gemeindeblatt | Nr. 6 / 20 15
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